- akasha
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Vorzeit / Prähistorik
Als Prähistorie oder Urgeschichte bezeichnen wir heute die Ereignisse und Zeitabschnitte der Menschheit(en) vor unserer Zeitrechnung. Datierbare Naturereignisse und datierbare Fundstücke, welche weit in der Vergangenheit in einer Zeitleiste von ca. 65.000 Jahre bis ca. 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurückliegen.
Es ist heute allgemein üblich, die Menschheitsgeschichte in Abschnitte wie Kupferzeit, Bronzezeit, Steinzeit u.s.w. zu unterteilen. Einer frühen, schriftlosen Vorgeschichte, welche durch Piktogramme, Ritzungen, Höhlen-und Felsmalereien und sakrale wie gigantische Megalithbauten charakterisiert ist. Die Auswertung der Quellen/Funde zur Rekonstruktion menschlicher Geschichte erfolgt also fast ausschließlich durch Historiker und Wissenschaftler. Die esoterischen Forschungen wurden dabei bislang so gut wie nicht beachtet, obwohl sich die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse mittlerweile immer mehr denen der Geisteswissenschaftler annähern. Die wahre Geschichte der Menschheit war niemals nur eine gradlinige Evolution, sondern hatte seine verschiedenen Menschenrassen und einige prähistorische Hochkulturen sowie zahlreiche Niedergänge, bis sich unsere heutige Zivilisation heranbildete. Viele Menschenrassen tauchten auf und verschwanden bis der Homo Sapiens übrigblieb.
Da nur wenige Menschengruppen diese Kataklysmen bzw. Übergangszeiten überlebten, kam es besonders in unserer Neuzeit zu einem kollektiven Gedächtnisschwund. Mythen, Sagen und Erzählungen in alten religiösen Schriften deuten auf diese alten Zeiten hin. Nur Geisteswissenschaftler und einige wenige Forscher und Historiker stoßen in diese komplexen Lücken vor und versuchen die Geschichte und Entwicklung der Menschheit differenzierter zu betrachten.
Selbst heute noch gibt es noch Menschen auf unserer Erde, die wie in der Steinzeit leben und diese kulturellen und zivilisatorischen Unterschiede gab es zu allen Zeiten. Es ist noch längst nicht klar erkennbar, wer, wann, wo und wie die jeweiligen Entwicklungsschritte der Menschen vorangetrieben hat. Trotzdem werden bestimmte Dogmen in der Wissenschaft genau wie in den Religionen aufrechterhalten und als Schulweisheiten fest markiert.
Jeder archäologische Fund, der diesen wissenschaftlichen Dogmen zuwiderläuft, wird, wenn möglich ignoriert, verschwiegen und nur widerwillig von den Historikern akzeptiert. Die alten Mythen, Sagen und Erzählungen der Völker und Stämme rund um unseren Erdball sprechen da oft eine ganz andere Sprache und vermitteln demjenigen, der seinem Erkenntnisstand keine Grenzen gesetzt hat, ein sehr aufschlussreiches Bild über die prähistorischen Ereignisse. Zudem sind diese Geschichten oft mit astronomisch, mathematischen Schlüsselzahlen versehen worden, die eindeutig ein Indiz dafür sind, das die Lehrer der Urzeit in der Lage waren ihre Botschaften mit Kerninhalten zu versehen, die viele Jahrtausende später wieder durch die höhere Mathematik und Astronomie wieder entschlüsselt werden können.
Einige unabhängige Forscher und professionelle Wissenschaftler haben damit begonnen, die anerkannte Geschichtsschreibung vom Beginn der Zivilisationen in Frage zu stellen. Heute gibt es eine große Menge an Beweisen aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Disziplinen, die überzeugend für eine Revision unserer dogmenbehafteten Geschichtsschreibung eintreten. Es gab Hochkulturen die unserer heutigen Technik und Spiritualität weit voraus oder mindestens ebenbürtig waren. Ihr Verständnis von Astronomie, höherer Mathematik, Baukunst, Geometrie und Vermessungstechnik läßt heutige Fachleute nur staunen.
Einige bekannte prähistorische Bauwerke sind in der Zeit zwischen 16.000 bis 8000 Jahre vor unserer Zeitrechnung entstanden. Man nehme als Beispiel nur folgende Orte: Göbekli Tepe, Carnac, Gizeh, Tiwanaku, Puma Punku, Nan Madol, die Osterinseln, u.s.w.