Michael Hock, Jahrgang 1961, geboren und aufgewachsen in Harsewinkel/Westfalen, begeisterte sich schon zur Schulzeit an Historik, Religionen sowie den alten Mythen, Märchen und Sagen. Seit 20 Jahren bereist er den Kontinent auf den Spuren der alten Mysterien. Von Schottland bis zu den spanischen Pyrenäen erforschte und entdeckte er die esoterische Traditionslinie der Druiden, Kelten, Germanen, der urchristlichen Gnostiker, Katharer, Rosenkreuzer, Tempelritter, des wahren Freimaurertums und den Gralsmysterien. Von 1999 bis 2007 führte er eine esoterische Buchhandlung in Ostwestfalen und organisierte zahlreiche Vorträge mit spirituellen Autoren, ehe er selbst vor 20 Jahren begann seine Erkenntnisse in eigenen Vorträgen an Interessierte weiterzugeben. Für sein Reiseführer-Buch: “ Okzitanien “ recherchierte er 2014 bis 2015 für ein Jahr intensiv in Südwestfrankreich. Mittlerweile sind 3 weitere Publikationen über historische und kulturelle Orte in Okzitanien hinzugekommen. Seit 2023 lebt und arbeitet er dauerhaft in den Pyrenäen. Zu den zahlreichen Kultplätzen in den Départements Aude und Ariége bietet er Einzel-und Gruppenführungen ganzjährig nach Terminabsprache an.
Kurze Vita zu seiner Berufung und Person: Seit 2006 hält er esoterische Vorträge und bietet zudem regelmäßige Ferientouren in Okzitanien an. Für tiefergehende Forschungen und Recherchen wohnt er unweit der berühmten Katharer-Druiden-Grotten von Ussat-les-Bains. Zunächst bis 2015 in der Maison Gadal, dem ehemaligen Haus des Forschers und Autors Antonin Gadal und aktuell im Mobilhome-Park des Camping-Areals Ariége-Evasion.
Hier kam die Idee die in fast 30 Jahren gesammelten Erfahrungen, in Bildern, spirituellen Eindrücken , historischen Recherchen zu einem lebhaften und flüssig geschriebenen Gesamtwerk zusammenzufassen. Für dieses Buch sind ca. 150 solcher sagenhafter Orte und Plätze erfasst und teils sehr ausführlich beschrieben worden. Die historischen Ereignisse und soweit bekannt, auch die spirituelle Bedeutung und die hier praktizierten Riten anschaulich erläutert. Mit diesem Handbuch kann jeder Leser, die teils sehr abgelegen und versteckten Orte in Okzitanien und den Pyrenäen, nun selbst ohne größere Mühen aufsuchen. Auch als reines Lesevergnügen ist dieses Kompendium ein Gewinn für aufgeschlossene, an Geschichte interessierte und spirituelle Menschen, die sich das eigene Denken und Fühlen bewahrt haben. Solche freien Menschen lebten und leben auch heute noch in Okzitanien. Einen großen Teil der geistigen Geschichte Westeuropas entwickelte sich aus diesem Landstrich zwischen Toulouse und dem Mittelmeer. Eingerahmt von den atemberaubenden Naturschauplätzen der Pyrenäen und den südlichen Ausläufern des Zentral-Massivs. 30.000 Jahre Menschheitsgeschichte, geprägt von Stämmen aus untergegangenen Zivilisationen der Vorzeit, den späteren prähistorischen, schamanischen Kulturen der Steinzeit und den Druiden aus germanisch-keltischen Einflüssen.
Die freie, unabhängige spirituelle Bewegung der Katharer im Mittelalter wurde von Wissenden einer besonderen keltisch-westgotischen Adelsdynastie geschützt und gefördert. Diese Hüter nannten sich >Kinder der Belissen<. Abgeleitet wurde dieser Name von dem keltischen Götterpaar Belenus und Belisana. Belisana ist die Göttin des Mond+Sternen-Lichtes und der göttlichen Weisheit, die nach meiner Erkenntnis auch mit Minerva oder Astarte u.a. weiblichen Ur-Mutter-Gottheiten weltweit synonym sind. Die sagenumwobenen Tempelritter in Südfrankreich waren damit im geheimen verbunden und hüteten neben materiellen Schätzen auch die spirituellen Attribute uralter Weisheit und Wissen vom göttlichen Ursprung allen Seins. Nicht ohne Grund verehrten sie Maria Magdalena und gaben fast allen ihren Tempeln und Kultorten in Europa deren Namen. So gesehen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter Jesu nur die christliche Fortsetzung der ehemaligen Verehrung weiblicher Gottheiten. Zusammen mit den berühmten Troubadouren jener Zeit verehrten sie diese Mysterien auch als den >heiligen Gral<. Das diese freie gesellschaftliche Entwicklung in Okzitanien jäh und brutal in einem bluttriefenden Kreuzzug unterbrochen wurde, dürfte den meisten bekannt sein. Die verantwortliche und zugleich mächtige religiöse Institution für dieses Geschehen wirkt bis heute auch daran mit, das wir alle geistig wie materiell Sklaven eines Systems bleiben sollen, das auf römischem Recht basiert. Dies stellt den Menschen unter das Rechtssystem, während die Germanen und Kelten den Menschen über dem Rechtssystem sahen. Für freiedenkende und spirituelle Menschen ist dies ein kolossaler Unterschied. Um die geistige Befreiung der Menschheit gleich im Ansatz zu unterdrücken, wurden diese Entwicklungen in Okzitanien damals im Keim erstickt.
Denn diese Bewegung hatte sich im 12.Jahrhundert auch bereits in Norditalien, dem Rheinland und im Harz ausgebreitet. Okzitanien kam gewaltsam unter die vatikanische Knute und wurde zwangsmäßig Frankreich angeschlossen. Die okzitanische Kultur und besonders deren melodische Sprache wurde unterdrückt und war bis vor wenigen Jahrzehnten sogar verboten. Die Historik dieser Ereignisse wurde von den Siegern gefälscht und die wahren Hintergründe traten erst nach 700 Jahren wieder an das Licht der Öffentlichkeit. Die historischen und spirituellen Zusammenhänge sind im Buch erläutert. Wie spannend und erhellend diese Art von Geschichtsforschung und Spiritualität sein kann, wird jeder Interessierte für sich persönlich in diesem Buch leicht erschließen können. Bewusst lässt das Buch jedem Leser den Weg offen, in der langen Geschichte Okzitaniens einen goldenen Faden zu finden, der seit Menschheitsbeginn für uns alle ausgelegt wurde.
Als Autor dient Michael Hock somit nur als Wegweiser am Wegesrand, denn eigene Erkenntnisse muß jeder für sich selbst in seinem Leben erschließen. Im Sinne dieses kosmischen Gesetzes würde die Redaktion sich freuen, wenn dieses Buch mit seiner positiven Energie jeden Leser bereichert.
Derzeit bereitet der Autor gerade eine neue Reihe von Tour-Guide-Broschüren vor. Rennes-le-Chateau machte 2021 den Anfang. Es folgt im Herbst 2024 eine Broschüre über das Sabarthez ( Montségur-Foix-Tarascon-Ussat-les-Bains), 2025 die Corbiéres (mit allen Templerstandorten) sowie ein komplettes Kompendium über die 13 Départements und (fast) aller ca. 500 Kultorte in Okzitanien.
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Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal,
achte auf Dein Schicksal,
denn in ihm liegt der Schlüssel für den Sinn Deines Lebens!
An besonderen Orten und in Einsamkeit können wir unser Leben reflektieren, schwere Zeiten verarbeiten oder dankbar für glückliche Zeiten sein, denn bedenke... „Auch Umwege sind Teile des Weges."
Wenn wir versuchen, den Satz mit dem Herzen, noch besser, mit der Seele zu hören und zu fühlen, dann offenbaren sich die Qualitäten der sinnlosen Zeiten, und sie fühlen sich gar nicht mehr so sinnlos an. Und möglicherweise geht es auch um das Vertrauen, dass im Sinnlosen doch Sinn ist.
Jeder Mensch hat schon Momente tiefster Ergriffenheit erlebt und ein Gefühl von Göttlicher Harmonie, Licht und Liebe bekommen. Ob Geburt des eigenen Kindes , ein Sonnenuntergang am Horizont, blühende Baumwipfel im Sonnenaufgang, eine sternklare Nacht auf der Waldlichtung, der freie Ausblick von einem Gipfelpunkt oder die einzigartige Liebe zu einem besonderen Mitmenschen. Jeder erlebt solche Momente ganz individuell zu seinem passenden Moment. Uns geht das Herz auf in solchen besonderen Augenblicken und Situationen. Als Mensch fühlt man sich kurze Zeit etwas Großem, etwas Heiligem, einem Wesentlichen nahe und verbunden.
Unsere verehrten Vorfahren, die Germanen bauten ihren Göttern dafür an dafür prädestinierten Orten keine Tempel. Sie verehren ihre Götter in der Natur, verehrten die Natur , als ‚die große UrMutter‘, die alles gebiert und hervorbringt. Auch unsere fleischlichen Gewänder. Die Seele aber kommt aus anderen Sphären und verbindet sich bei der Geburt des Körpers endgültig mit einer menschlichen Gestalt. Diese Seele braucht einen Körper, wie der Körper mit jeder Zelle eine Seele zur Belebung benötigt. Gemeinsam machen sie ihre Erfahrungen im Leben und folgen zunächst unbewusst dem Ruf des Herzens, dem Sitz des göttlichen Funkens, der einzigen inneren Verbindung zum großen Geist.
Wenn diese Seele auf der Suche nach dem göttlichen Allgeist, Odin, Zeus, Gott, Deus, Manitou, Allah, egal welchem Namen ES in verschiedenen Kulturen und Religionen bekam, seine Erkenntnis unter den Bäumen, auf Bergen, an Teichen, in Grotten, an Quellen und in den Wäldern erlangt, dann erkennt jeder wahre Mensch, auch diese Orte sind ihm dienstbar und heilig. Tiere und Gewächs werden mit Respekt und Liebe behandelt, gehegt und gepflegt. Ein Ger – mane (Keim – göttlich) weiß um die heilende Wirkung der Pflanzen und Kräuter. Ein solch wahrer Mensch, im ursprünglichen Sinne des Lebens, kann ich gleichzeitig auf verschiedenste Weise sein. Die Götter der Germanen zürnen nicht, wenn ich keltischen, nordischen oder slawischen Gottheiten huldige, in einem christlichen Heiligtum bete oder die göttliche Urmutter der Hexen und Schamanen um Rat bitte. Alles im Universum ist vom Göttlichen durchdrungen und dient einem Zweck. Keine Weltanschauung, Philosophie, kein anderer Glaube wird verspottet oder verworfen, auch wenn ich sie weder verstehe noch praktiziere. Große und kleine religiöse Sekten und selbsternannte Meister empfinden sich meist als sehr exklusiv. Germanen dagegen sind immer tolerant und großzügig, außer man zwingt ihm seinen Glauben mit Gewalt auf. Germanische Erkenntnis, ihr Respekt, ihre tiefe Weisheit und ihre Liebe umfasst alles im Leben und schließt nichts aus. Ihre Losung: „Ehre das Höchste, egal wo immer du IHR begegnest und IHN dabei erkennst.“