Admiral Richard E. Byrd

 
 

Admiral Richard E. Byrd

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Der bekannteste Mensch, der in der Inneren Erde gewesen sein soll, ist wohl der amerikanische Navy Admiral Richard Evelyn Byrd. Er wurde am 24. Oktober 1888 in Wenchester, Virginia geboren. Mit zwölf Jahren unternahm er ganz alleine eine Weltreise. Später durchlief er die Militärschule von Virginia und trat in die Schiffsakademie ein, wo er 1912 sein Diplom erhielt. Während des 1. Weltkrieges befehligte Byrd die amerikanischen Seestreitkräfte in den kanadischen Gewässern. 1922 wurde er mit dem Grad eines "Lieutnant Commander" in den Ruhestand versetzt, und Byrd beschloss sich ganz den polaren Forschungen auf dem Luftweg zu widmen. 1926 soll er zum ersten Mal den Nordpol überflogen haben, und im Juni des darauffolgenden Jahres unternahm Byrd einen dramatischen Transatlantikflug von New York nach Ver-sur-Mer in der Normandie. Die 6.000 Kilometer legte er in 46 Stunden zurück, eine für die damalige Zeit gewaltige Leistung. Richard E. Byrd leitete auch verschiedene Expeditionen in der Antarktis und wurde 1929 seiner großen Verdienste wegen zum Konteradmiral befördert. Seine größten und umstrittesten Entdeckungen machte Admiral Byrd dann 1947, als er in eine Erdöffnung am Südpol hineinflog. Er soll auch am 13. Januar 1956 in eine Nordpolöffnung hineingeflogen sein. Ein Jahr später am 11. März 1957, starb Admiral E. Byrd, ihm war es zu Lebzeiten nicht erlaubt worden seine phantastischen Erlebnisse der Menschheit mit zuteilen. Doch sein geheimes Tagebuch tauchte kurz danach auf. Es handelt um den Südpolflug 1947. Diese Passagen wurden auch in Deutsch veröffentlicht. Hier eine etwas verkürzte Version:

Vorwort von Admiral Byrd

Dieses Tagebuch werde ich im Geheimen und Verborgenen schreiben. Es enthält

meine Aufzeichnungen über meinen Arktis-Flug VOTA 19. Februar 1947. Ich bin

sicher, es kommt die Zeit, wo alle Mutmaßungen und Überlegungen des Menschen

zur Bedeutungslosigkeit verkümmern und er die Unumstößlichkeit der

offensichtlichen Wahrheit anerkennen muss. Mir ist die Freiheit versagt, diese

Aufzeichnungen zu veröffentlichen und vielleicht werden sie niemals ans Licht der

Öffentlichkeit gelangen. Aber ich habe meine Aufgabe zu erfüllen, und das was ich

erlebt habe, werde ich hier niederschreiben. Ich bin zuversichtlich, dass dies alles

gelesen werden kann, dass eine Zeit kommen wird, wo die Gier und die Macht einer

Gruppe von Menschen die Wahrheit nicht mehr aufhalten kann.

AUS DEM BORDBUCH:

Wir haben erhebliche Luftturbulenzen. Wir steigen auf eine Höhe von 2.900 Fuß

(ca. 900 Meter). Die Flugbedingungen sind wieder gut. Es sind riesige Schnee- und

Eismassen unter uns zu sehen. Wir bemerken eine gelbliche Verfärbung des

Schnees unter uns. Die Verfärbung hat ein gerades Muster. Wir gehen tiefer, um das

Phänomen besser in Augenschein nehmen zu können. Nun können wir verschiedene

Farben erkennen. Wir sehen auch rote und lila Muster. Wir überfliegen das Gebiet

noch zweimal, um dann wieder auf unseren bisherigen Kurs zurück zu kommen.

Beide, der Kreisel- wie auch der Magnetkompass drehen sich und vibrieren. Wir

können Standort und Richtung mit unseren Instrumenten nicht mehr überprüfen. Uns

bleibt nur noch der Sonnenkompass. Mit ihm können wir die Richtung halten. Alle

Instrumente funktionieren nur noch zögerlich und überaus langsam.

Wir können vor uns Berge erkennen. Wir gehen wieder auf 2.900 Fuß. Wir kommen

wieder in kräftige Turbulenzen. Vor 29 Minuten haben wir die Berge zum erstenmal

gesehen. Wir haben uns nicht geirrt. Es ist ein ganzer Gebirgszug. Er ist nicht

sonderlich groß. Ich habe ihn noch niemals vorher gesehen. Inzwischen sind wir

direkt über dem Gebirgszug. Wir fliegen geradeaus weiter, immer in Richtung

Norden. Hinter dem Gebirgszug liegt wahrhaftig ein kleines Tal. Durch das Tal windet

sich ein Fluss. Wir sind erstaunt: hier kann doch kein grünes Tal sein. Hier stimmt

doch einiges nicht mehr. Unter uns müssten Eis- und Schneemassen sein.

Backbord sind die Berghänge mit großen Bäumen bewaldet. Unsere komplette

Navigation ist ausgefallen. Der Kreiselkompass pendelt ununterbrochen hin und her.

Ich gehe jetzt auf 1.550 Fuß (ca. 479 Meter) herunter. Ich ziehe das Flugzeug scharf

nach links. Nun kann ich das Tal unter uns besser sehen. Ja, es ist grün. Es ist mit

Bäumen und Moosen/Flechten bedeckt. Es herrschen hier andere Lichtverhältnisse.

Ich kann die Sonne nicht mehr sehen.

Wir machen erneut eine Linkskurve. Jetzt erblicken wir unter uns ein

großgewachsenes Tier. Es könnte ein Elefant sein. Nein! Es ist unglaublich, es sieht

aus wie ein Mammut. Aber es ist in Wahrheit so. Wir haben unter uns ein

ausgewachsenes Mammut. Ich gehe jetzt noch tiefer. Wir sind jetzt bei einer Höhe

von 1.000 Fuß (ca. 305 Meter). Wir schauen uns das Tier mit dem Fernglas an. Nun

ist es sicher - es ist ein Mammut oder ein Tier, daß dem Mammut sehr ähnlich ist.

Wir funken die Beobachtung an die Basis. Wir überfliegen inzwischen weitere

kleinere, bewachsene Berge. Ich bin inzwischen völlig erstaunt. Hier stimmt einiges

nicht mehr. Alle Instrumente funktionieren wieder. Es ist warm geworden. Wir haben

74 Grad Fahrenheit (ca. 23 Grad Celsius) auf der Anzeige. Wir halten unseren Kurs.

Wir können unsere Basis nicht mehr erreichen, da jetzt der Funk ausgefallen ist. Das

Gelände unter uns wird immer flacher. Ich weiß nicht, ob ich mich richtig ausdrücke,

aber es wirkt alles völlig normal, und vor uns liegt ganz deutlich eine Stadt!!! Das ist

nun wirklich unmöglich.

Alle Instrumente fallen aus. Das ganze Flugzeug kommt leicht ins Taumeln! Mein

GOTT! Backbord und Steuerbord tauchen auf beiden Seiten eigenartige Flugobjekte

auf. Sie sind sehr schnell und kommen längs. Sie sind so nah, dass ich deutlich ihre

Kennzeichen sehen kann. Es ist ein interessantes Symbol, von dem ich nicht

sprechen will.

Vermutlich hat er linksdrehende Swastika-Hakenkreuze erkannt. (Anmerkung der Redaktion)

Es ist phantastisch. Ich habe keine Ahnung mehr, wo wir sind. Was ist mit uns

geschehen? Ich weiß es nicht. Ich bearbeite meine Instrumente - die aber sind immer

noch völlig ausgefallen. Wir sind inzwischen von den tellerförmigen Flugscheiben

eingekreist. Wir scheinen gefangen zu sein. Die Flugobjekte strahlen ein eigenes

Leuchten aus. Es knattert in unserem Funk. Eine Stimme spricht uns in englischer

Sprache an. Die Stimme hat einen deutschen Akzent: "WILLKOMMEN IN UNSEREM

GEBIET, ADMIRAL! In exakt sieben Minuten werden wir sie landen fassen. Bitte

entspannen Sie sich, Admiral, Sie sind gut aufgehoben."

Nunmehr sind auch unsere Motoren komplett ausgefallen. Die Kontrolle des

gesamten Flugzeuges ist in fremden Händen. Es kreist inzwischen um sich selbst.

Alle meine Instrumente reagieren nicht mehr. Wir erhalten soeben einen weiteren

Funkspruch, der uns auf die Landung vorbereitet. Wir beginnen daraufhin

unverzüglich mit der Landung. Durch das ganze Flugzeug geht ein kaum merkliches,

leichtes Beben. Das Flugzeug sinkt zu Boden wie in einem gewaltigen,

durchsichtigen Fahrstuhl. Wir schweben völlig sanft dahin. Das Berühren des Bodens

ist kaum zu spüren. Es gibt lediglich einen kurzen, leichten Stoß. Ich mache meine

letzten Bordeinträge in aller Eile.

Es kommt eine kleine Gruppe von Männern zu unserem Flugzeug. Sie sind alle sehr

groß und haben blonde Haare. Weiter hinten sehe ich eine beleuchtete Stadt. Sie

scheint in den Regenbogenfarben zu strahlen. Die Männer sind anscheinend

unbewaffnet. ich weiß nicht, was uns nun noch erwartet. Deutlich nennt mich eine

Stimme bei meinem Namen und erteilt mir den Befehl, zu öffnen. Ich gehorche und

öffne die Ladeluke.

Hier enden nun die Einträge in dem Bordbuch. Alles was nun folgt, schreibe ich aus

meiner Erinnerung. Es ist unbeschreiblich, phantastischer als alle Phantasie, und

wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich es als völlige Verrücktheit

bezeichnen. Wir beide, mein Funker und ich, werden aus dem Flugzeug geführt und

überaus freundlich empfangen, dann führt man uns zu einer gleitenden Scheibe, die

sie hier als Fortbewegungsmittel benutzen. Sie hat keinerlei Räder. Mit enormer

Schnelligkeit nähern wir uns der schimmernden Stadt. Die Farbenpracht der Stadt

scheint von dem kristallähnlichen Material, aus welchem sie gebaut worden ist zu

kommen. Bald halten wir vor einem imposanten Gebäude. Solch eine Architektur

habe ich bisher nirgends gesehen. Sie ist mit nichts vergleichbar.

Wir erhalten ein warmes Getränk. Dieses Getränk schmeckt anders als alles, was ich

jemals genossen habe. Kein Getränk, kein Essen hat einen vergleichbaren

Geschmack. Es schmeckt einfach anders, aber es schmeckt herrlich.

Es sind circa zehn Minuten verflossen, als zwei dieser eigenartigen Männer, die

unsere Gastgeber sind, zu uns kommen. Sie sprechen mich an und teilen mir

unmissverständlich mit, dass ich mit ihnen gehen soll. Ich scheine keine andere Wahl

zu haben, als ihrer Aufforderung zu folgen. Wir trennen uns also. Ich lasse meinen

Funker zurück und folge den beiden. Bald darauf erreichen wir einen Fahrstuhl, den

wir betreten. Wir gleiten abwärts. Als wir halt machen, gleitet die Tür leise nach oben!

Wir gehen durch einen langen, tunnelartigen Gang, der durch ein hellrotes Licht

beleuchtet wird. Das hellrote Licht scheint durch die Wände zu strahlen. Wir kommen

vor eine große Tür. Vor dieser großen Tür halten wir an und bleiben stehen.

Über der großen Tür befindet sich eine Inschrift, über die ich nichts sagen kann.

Ganz ohne Geräusche gleitet die Tür zur Seite. Eine Stimme fordert mich auf,

einzutreten. "Seien Sie ganz ohne Sorge, Admiral", beruhigt mich die Stimme von

einem meiner beiden Begleiter, "Sie werden vom Meister empfangen werden!" Also

trete ich ein. Ich bin wie geblendet. Die Vielzahl der Farben, das Licht, das den Raum

füllt, meine Augen wissen nicht wohin und müssen sich erst einmal an den Zustand

gewöhnen. Es dauert eine Weile bis ich was erkennen kann, von den was mich

umgibt. Das was ich nun sehe, ist das Allerschönste, was ich jemals zu sehen

bekam. Es ist herrlicher, schöner und prachtvoller, als dass ich in der Lage wäre, es

zu schildern. Ich glaube keine Sprache ist in der Lage, das in Worte zu fassen, was

ich hier sehen darf. Ich glaube, es fehlen der Menschheit Worte hierfür.

Meine Betrachtungen und Besinnungen werden durch eine melodiöse, warmherzige

Stimme unterbrochen: " Ich entrichte Ihnen den Willkommensgruß. Seien Sie in

unserem Land auf das herzlichste willkommen, Admiral". Vor mir ist ein Mann mit

edler Statur und einem feinem Gesicht, das von den reifen Zügen des Alters geprägt

ist. Er sitzt an einem imposanten Tisch und gibt mir mit einer Handbewegung zu

verstehen, dass ich mich auf einen der bereitstehenden Stühle setzen soll. Ich folge

dieser Aufforderung und setze mich, hernach faltet er seine Hände so, dass er seine

Fingerspitzen zusammenlegt. Er lächelt mir zu. "Wir haben Sie zu uns gelassen, weit

Sie einen gefestigten Charakter haben und oben auf der Welt, über einen großen

Bekanntheitsgrad verfügen."

"Oben auf der Welt?", ich ringe nach Atem. "Ja", so erwidert der Meister meinen

Gedanken, "Sie sind nunmehr im Reich der Arianni, im Inneren der Welt. Ich gehe

nicht davon aus, dass wir ihre Mission lange unterbrechen müssen. Sie werden

schon bald wieder an die Oberfläche der Erde zurückgeführt werden. Aber vorerst

werde ich ihnen mitteilen, warum ich Sie kommen ließ, Admiral. Wir verfolgen das

Geschehen oben auf der Erde. Unser Interesse wurde geweckt, als ihr die ersten

Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki warft. Zu jener schlimmen Stunde kamen

wir mit unseren Flugscheiben in Eure Welt.

Wir mussten selber sehen, was Eure Rasse tat. Das ist inzwischen schon wieder

lange her, und Ihr würdet sagen, es ist Geschichte. Aber es ist für uns bedeutend.

Bitte lassen Sie mich fortfahren. Wir haben uns bisher in Eure Scharmützel und

Kriege nicht eingemischt. - Eure Barbareien, wir haben sie zugelassen. Inzwischen

habt ihr aber angefangen, mit Kräften herum zu experimentieren, die eigentlich nie

für den Menschen gedacht waren. Dies ist die Atomkraft. Wir haben bereits einiges

versucht. Wir haben den Machthabern der Welt Botschaften überbringen lassen -

aber sie glauben nicht, auf uns hören zu müssen. Aus genau diesem Grund wurden

Sie ausgewählt.Sie sollen Zeugnis für uns ablegen, Zeugnis dafür, dass es uns und diese Welt im

inneren der Erde gibt, dass wir hier wirklich existieren. Schauen Sie sich um, und Sie

werden sehr bald feststellen, dass unsere Wissenschaft und unsere Kultur mehrere

tausend Jahre, der Euren voraus ist. Schauen Sie, Admiral." "Aber", so unterbrach

ich den Meister, "was hat das mit mir zu tun, Sir?" Der Meister schien in mir

einzutauchen, und nachdem er mich eine Zeitlang ernst gemustert hatte, erwiderte

er: "Eure Rasse hat den "Point of no return" erreicht.

Ihr habt Menschen unter Euch, die eher bereit sind, die ganze Welt zu zerstören,

als dass sie bereit wären ihre Macht abzugeben die Macht von der sie meinen, sie

zu kennen." Ich wiederum gab ihm mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ich

seinen Ausführungen folgen konnte. Und so konnte der Meister fortfahren zu sprechen:

"Bereits seit zwei Jahren versuchen wir immer wieder, Kontakte zu Euch herbeizuführen.

Aber all unsere Versuche werden mit Aggressivität von Euch beantwortet. Unsere

Flugscheiben wurden von Euren Kampfflugzeugen verfolgt, angegriffen und beschossen.

Nun muss ich Ihnen sagen mein Sohn, dass eine gewaltige und schlimme Raserei

aufzieht, ein mächtiger Sturm wird über Ihr Land fegen, und für lange Zeit wird er

wüten. Fassungslos werden Eure Wissenschaftler und Eure Armeen dem gegenüber

stehen und keine Lösungen anbieten können. Dieser Sturm trägt die Macht in sich,

dass alles Leben, die komplette Zivilisation bei Ihnen vernichtet werden könnte, dass

jede Kultur zerstört und alles in Chaos versinken könnte. Der soeben beendete

große Krieg ist nur ein Vorspiel für das, was auf Euch zukommen kann. Für uns hier

stellt sich das Stunde für Stunde und Tag für Tag deutlicher dar.

Gehen Sie davon aus, dass ich mich irre'!" "Nein, es ist ja schon mal die schwarze

Zeit über uns gekommen, und die hat dann ganze 500 Jahre angehalten",

entgegnete ich dem Meister. "So ist es mein Sohn", erwiderte er, "die düsteren

Zeiten werden Euer Land mit einem Leichentuch überdecken. Und doch gehe ich

davon aus, dass einige von Ihrer Rasse diesen Brand überleben werden.

Was dann geschieht, darüber kann ich nichts sagen. Wir sehen aber weit in der

Zukunft eine neue Erde entstehen, diese wird aus den Trümmern Eurer alten Welt

aufgebaut werden, und man wird sich ihrer legendären Schätze erinnern und nach

ihnen suchen. Und schau, die legendären Schätze werden hier bei uns sein. Wir sind

es, die sie sicher verwalten. Wenn diese Zukunft begonnen hat, werden wir uns zu

Euch stellen, werden wir den Menschen helfen, ihre Kultur und ihre Rasse neu

zugegeben. Möglicherweise habt Ihr dann die Erkenntnis gewonnen, dass Krieg und

Gewalt nicht in die Zukunft führt. Für die Zeit, die dann folgt wird Euch wieder altes

Wissen zugänglich gemacht werden, Wissen, was ihr alles schon einmal hattet.

Von Ihnen, mein Sohn, erwarte ich, dass Sie mit diesen Informationen an die Obere Erde zurückkommen.

" Mit dieser Aufforderung beendete der Meister seine Unterredung und ließ mich sehr verwirrt zurück,

aber mir war deutlich klar geworden, dass der Meister recht haben wird. Aus Hochachtung oder

aus Demut, ich weiß es nicht, auf jeden Fall  verabschiedete ich mich mit einer leichten Verbeugung.

Ehe ich mich versah, tauchten auch meine beiden Begleiter, die mich hierher geführt hatten, wieder auf.

Sie wiesen mir den Weg. Ich aber wendete mich noch einmal zu dem Meister um. Es war ein warmes,

freundliches Lächeln auf seinem alten, edlen Gesicht: "Ich wünsche Ihnen eine gute

Reise, mein Sohn", er gab mir als letztes noch das Zeichen des Friedens mit auf den

Weg, dann war die Begegnung unwiderruflich zu Ende.

Wir gingen zügig zu unserem Fahrstuhl zurück. Wir fuhren wieder nach oben.

Unterdessen erklärte mir einer meiner festen Begleiter: Nach der Beendigung der

Unterredung mit dem Meister hätten wir es jetzt recht eilig. Der Meister wolle auf

keinen Fall unseren Zeitplan länger verzögern, und außerdem wäre es wichtig,

umgehend die erhaltene Botschaft meiner Rasse zu überbringen. Ich sagte zu

alledem nichts.

Er tat dies, aber erst 10 Jahre später. Und die meisten halten die Geschichte für erfunden (Anm. d. Redaktion)

 

Als ich wieder zu meinem Funker zurückgeführt wurde, stellte ich fest, dass er wohl

Angst hatte, dies spiegelte sich zumindest in seinem Gesicht wieder. "Es ist alles in

bester Ordnung, kein Grund zur Unruhe, Howie, es ist alles O.K.", ich versuchte ihm

die Angst zu nehmen.

Gemeinsam mit unseren Begleitern gingen wir wieder zu der gleitenden Scheibe, die

uns wieder sehr rasch zu unserem Flugzeug zurückbrachte. Die Motoren liefen

bereits, und wir begaben uns unverzüglich wieder an Bord. Die ganze Atmosphäre

zeugte von einer akuten Eile, die Notwendigkeit des umgehenden Handelns war

offensichtlich. Umgehend, nach dem wir die Luke geschlossen hatten, wurde unser

Flugzeug von einer mir unerklärlichen Kraft, in die Höhe gehoben, bis wir wieder auf

2.700.Fuß (ca. 825 Meter) waren. Wir wurden von zwei ihrer Flugscheiben begleitet.

Sie hielten sich jedoch in einem gewissen Abstand zu uns. Das Tachometer zeigte

die ganze Zeit über keine Geschwindigkeit an, obwohl wir enorm an Schnelligkeit

gewonnen hatten.

Unser Funkgerät jedoch funktionierte, und so bekamen wir eine letzte Nachricht von

den uns begleitenden Flugobjekten: "Ab sofort können Sie wieder alle Ihre Anlagen

benutzen, Admiral, Ihre Instrumente sind wieder funktionstüchtig. Wir werden Sie

jetzt verlassen. Auf Wiedersehen." Wir verfolgten die Flugobjekte noch mit unseren

Augen, bis sie sich im blassen, blauen Himmel verloren hatten. Ab sofort hatten wir

unser Flugzeug wieder unter Kontrolle. Wir sprachen nicht miteinander, jeder war so

sehr mit seinen Gedanken beschäftigt.

 

Schlusseinträge ins Bordbuch:

Wir befinden uns wieder über riesigen Gebieten, die mit Schnee und Eis bedeckt

sind. Wir funken, dass alles normal ist. Die Basis ist froh, dass die Verständigung

wieder funktioniert. Wir haben eine weiche Landung. Ich habe einen Auftrag. Ende

der Bordbuch-Einträge.

 

 

02. März 1947: Ich war in einer Sitzung im Pentagon. Ich habe ausführlich über meine

Entdeckungen und über die Botschaft des Meisters berichtet. Es wurde alles festgehalten und

aufgeschrieben. Der Präsident (Truman ~ Anm. der Redaktion) wurde auch benachrichtigt.

Ich wurde mehrere Stunden hier festgehalten (genauer gesagt waren es sechs Stunden und

neununddreißig Minuten). Von einem Sicherheits- und einem Ärzteteam wurde ich

ausführlich befragt. Es war die Hölle! Ich wurde unter die strikte Aufsicht der

Nationalen Sicherheitsvorsorge der Vereinigten Staaten von Amerika gestellt. Ich

hatte den Befehl bekommen, dass ich über alles, was ich erlebt hatte, Stillschweigen

bewahren muss - zum Wohle der Menschheit.

Unglaublich! Ich wurde daran erinnert, dass ich Offizier bin und somit ihren Befehlen

gehorchen muss.

30. Dezember 1956: Letzter Eintrag: Die Jahre nach 1947 waren nicht sehr

angenehm für mich. Ich mache nun den letzten Eintrag in diesem besonderen

Tagebuch. Ich möchte noch erwähnen, dass ich die Entdeckungen, die ich gemacht

habe, für mich behalten habe, genauso wie mir befohlen wurde. Das ist aber nicht in

meinem Sinne! Ich merke, dass mich bald die lange Nacht holen wird. Doch wird

dieses Geheimnis nicht mit mir sterben, sondern gelüftet werden, wie alle Wahrheit.

Und so wird es sein. Nur darin kann die einzige Hoffnung für die Menschheit sein. Ich

habe die Wahrheit gesehen. Sie hat mich aufwachen lassen und mich befreit. Ich

habe meine Pflicht für den riesigen Militär- und Wirtschaftskomplex abgeleistet.

Meine lange Nacht nähert sich, aber sie wird ein Ende haben. So wie die lange

Nacht der Arktis ein Ende hat, so wird die Wahrheit wie ein strahlender

Sonnenschein zurückkommen, und die dunklen Mächte werden nicht durch das Licht

der Wahrheit kommen... Ich habe das Land jenseits des Pols, dem Mittelpunkt des

Großen Unbekannten gesehen!

Die Geschichte ist schier unglaublich. Es ist schwierig etwas zu finden was dafür spricht. Es ist auch genauso schwer etwas zu finden, was dagegen spricht. Wozu sollte Admiral Byrd lügen? Ob diese Geschichte ihr Gefühl berührt und Zugang zu Ihrem Bewusstsein erhält ( es ist beileibe nicht die einzige über den Südpol und diese fortgeschrittene Hochkultur ) dass kann und muß jeder für sich selbst entscheiden ...

Akasha-Redaktion im August 2021